Allgemein

Orgelfahrt des Verbandes nach Wien 2026

Auf nach Wien: Orgelfahrt des Verbandes 5.-10.10.2026
Für die nächste Orgelfahrt des Verbandes hat Domorganist Andreas Sieling ein besonders reizvolles Ziel ausgewählt: vom Montag, 5. bis zum Samstag, 10. Oktober 2026 geht es nach Wien, einer Stadt mit einer besonders vielfältigen Orgellandschaft. Dabei erklingt die älteste Wiener Orgel von 1642 in der Franziskanerkirche genauso wie die Rieger-Orgel des Stephansdomes aus dem Jahr 2020. Ebenso dabei sind die großer Sieber-Orgel in der Michaeliskirche (1714) oder die 1878 gebaute Walcker-Orgel der Votivkirche. Diese Kirche ist einer der bedeutendsten neogotischen Kirchenbauten der Welt. Zahlreiche weitere spannende Instrumente stehen auf dem Programm.

Wer mitkommen möchte, melde bitte schon jetzt sein Interesse unter buero@kirchenmusikerverband-ekbo.de an.
Für das Zustandekommen der Fahrt ist eine Gruppengröße von mindestens 15 Personen erforderlich.
Es ist mit Kosten in einer Größenordnung von ca. 700,-€ (Doppelzimmer) bzw. 800,- € (Einzelzimmer) pro Person zu rechnen sein (darin enthalten: Orgelbesichtigungsgebühren, 5 Übernachtungen in Wien, nicht enthalten: die individuell zu buchende An- und Abreise nach bzw. von Wien. Die genaue Kostenkalkulation kann erst erfolgen, wenn die Gruppengröße bekannt ist.

Neue KMD hat das Land

Auf Empfehlung des Kuratoriums für Kirchenmusik hat die Kirchenleitung folgenden Mitgliedern unseres Verbandes den Titel Kirchenmusikdirektorin bzw. Kirchenmusikdirektor verliehen: Cornelia Ewald (Berlin), Juliane Felsch-Grunow (Rheinsberg), Anne-Katrin Gera (KK Zossen-Fläming) und Bernhard Kruse (Berlin-Spandau). Wir freuen uns mit ihnen über diese Würdigung ihres Engagements für die Kirchenmusik und wünschen weiterhin Gottes Segen für ihre Tätigkeit!
Herzlichen Glückwunsch!

Wettbewerb Orgelspiel im Gottesdienst 2025

3. Wettbewerb für ehrenamtliche und nebenberufliche Organist*innen

fand vom 20. bis 22. Juni 2025, Lutherkirche Berlin-Spandau unter der Schirmherrschaft von Bischof Dr. Christian Stäblein statt.
Hier sind die Preisträger*innen veröffentlicht.
Herzlichen Glückwunsch!

Genfer Psalter auf YouTube

Die Choralschola der Französischen Kirche zu Berlin unter Leitung von KMD Kilian Nauhaus hat damit begonnen, die Gesänge des „Genfer Psalters“, jener auf Johannes Calvin zurückgehenden Bereimung und Vertonung der alttestamentlichen Psalmen, in Form kleiner Videos in deutscher Sprache für das Internet einzusingen – einstimmig, wie es Calvins Intentionen entspricht.
Hier findet Ihr den betreffenden YouTube-Kanal.

Pauschalverträge zwischen GEMA und EKD zum 01.01.2024

Die Pauschalverträge zwischen GEMA und EKD wurden zum 1.1.2024 erneuert. Die EKD hat das Material zu den neuen Verträgen auf ihrer Website aktualisiert:

Aktuelle-GEMA-Informationen-final.pdf

Informationen-zur-Nutzung-des-GEMA-Online-Portals-final.pdf

Wer sich genauer informieren möchte, unter folgenden Links sind die Wortlaute der Verträge veröffentlicht:

https://www.kirchenrecht-ekd.de/document/55437

https://www.kirchenrecht-ekd.de/document/55450

https://www.kirchenrecht-ekd.de/document/55425

Verdienstkreuz am Bande für KMD i.R. Lothar Graap

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat heute (29.01.2024) im Namen von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Bundesverdienstorden an vier Persönlichkeiten überreicht, die sich in oder um das Land Brandenburg besonders verdient gemacht haben. Bei der feierlichen Aushändigung in der Potsdamer Staatskanzlei bezeichnete Woidke die Geehrten als „Engagierte mit musischer Komponente“.

Lothar Graap mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

Der Kirchenmusikdirektor Lothar Graap aus Schöneiche lebt für die Pflege und Förderung der Kirchenmusik und ist ein deutschlandweit gefragter Organist. 1933 im schlesischen Schweidnitz geboren, studierte Graap an der Görlitzer Kirchenmusikschule und kam nach seinem Abschluss nach Brandenburg. In Cottbus baute er einen ökumenischen Chor auf und schuf Begegnungsformate, bei denen er kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger zusammenbrachte. 1991 wurde ihm der Aufbau und die Leitung einer Orgelklasse am städtischen Konservatorium übertragen. Ein besonderes Anliegen war ihm stets die Unterstützung von meist ehrenamtlich tätigen Organisten sowie Musikschülern und Studierenden. 1998 erhielt er für sein Engagement die Ehrenmedaille der Stadt Cottbus. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand zog er nach Schöneiche und widmete sich verstärkt der Komposition. Seine Stücke schrieb er u.a. für das 1983 gegründete deutsch-polnische Jugendorchester, das Musikschüler aus Frankfurt (Oder) und Zielona Góra verbindet. 2008 übernahm Graap die Leitung des Ökumenischen Chors Schöneiche und führt ihn bis heute ungeachtet seines hohen Alters ehrenamtlich weiter. Dieses Engagement bereichert nicht nur die kirchliche Gemeinde, sondern auch das örtliche kulturelle Leben.

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